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Pomarance: authentischer Toskana Ort

Der Heimat­ort des Ferien­hau­ses Podere Palazzone ist Pomarance, ein beschau­li­ches Dorf im Herzen der Toskana. Es liegt auf einem Hügel auf 370 Meter Höhe und zählt ca. 5.000 Einwoh­ner. Authen­tisch, ruhig, ländlich, vor einer Kulisse mit antiker Geschichte. So lässt sich Pomarance vielleicht am treffends­ten beschrei­ben. Das Lebens­kul­tur in Pomarance orien­tiert sich an den ganz gewöhn­li­chen Proble­men und dem Rhyth­mus der Toskana. Genau darin liegt sein Reiz. Denn hier sucht man verge­bens nach Souve­nir­lä­den und touris­ti­schem Kitsch. Bei uns sind die Gäste noch in einem authen­ti­schen Umfeld herzlich willkom­men und einge­la­den, in die wahre Kultur der Toskana einzutauchen.

Im Ortskern fehlt natür­lich nicht die piazza auf der sich Alt und Jung treffen. Hier erkennt man die landwirt­schaft­li­che Prägung unseres Dorfes. In den Gesprä­chen dreht sich alles um die Nieder­schläge für eine gute Weinernte, den zu erwar­ten­den Ölgehalt in den Oliven dieser Saison. Man strei­tet über die beste Art, Tomaten­sugo einzu­ko­chen, und tauscht sich Geschich­ten von Wildschwein­jagd und gesich­te­ten Wolfs­spu­ren aus. Aber natür­lich wird auch die Tages­po­li­tik Itali­ens erörtert, und den Trainern der großen Fußball­ver­eine Tipps für ihre Mannschafts­auf­stel­lung gegeben.

Das Centro storico von Pomarance, ist sehr hübsch und verbrei­tet mit seinen engen Gassen, gewölb­ten Durch­gän­gen und vielen Blumen­töp­fen an steilen Treppen eine heime­lige Atmosphäre. Sehens­wür­dig sind die romani­sche Kirche Pieve di S. Giovanni aus dem 12. Jh., die auf einer etrus­ki­schen Grabkam­mer ruht, und vor allem die mittel­al­ter­li­chen Häuser. Die Stadt­mauer ist mitsamt ihren Toren noch gut zu erken­nen. Um sie herum bauten im 17. und 18. Jahrhun­dert die noblen Familien von Pomarance und der franzö­si­sche Graf de Larde­rel beein­dru­ckende Palazzi, heute Museen, in denen man das Leben aus dieser Epoche nachemp­fin­den kann. Pomarance ist tradi­tio­nell in 4 rioni aufge­teilt, die im Palio Storico delle Contrade jeden Septem­ber in histo­ri­schen Kostü­men und buntem Fahnen­schwen­ken aufein­an­der­tref­fen. Wir gehören zum blau-gelben Rione Marzocco mit seinem Löwen, der für die floren­ti­ni­sche Dominanz über Pomarance steht.

Wenn Pomarance von der Einwoh­ner­zahl klein ist, so ist es von der Ausdeh­nung her doch eine der größten Gemein­den Itali­ens. Natur wo das Auge hinreicht. Drei große Natur­parks, zahlrei­che Flüsse, Hügel bis über 500 Metern Höhen­lage und darauf Bergdör­fer mit weniger als 20 Einwoh­nern. Dementspre­chend wohl fühlen sich hier große und kleine Wildtiere, vom Wildschwein bis zum Stachel­schwein, Bienen und Glühwürm­chen, oder Vögel wie Schlan­gen­ad­ler, Schlei­er­eule oder Wiede­hopf. Ja selbst der Wolf hat sich hier in den letzten Jahren wieder angesiedelt.

Einkau­fen kann man in Pomarance praktisch alles. Hier gibt es noch den klassi­schen Gemüse­la­den, zwei Bäcker mit eigener Backstube für knusp­ri­ges Weißbrot und die beste schiac­cia der Toskana. Toska­ni­sche Wurst­wa­ren sind sehr würzig. Wir empfeh­len die Salami des Fabiani zu kosten. Ausge­zeich­ne­ten Pecorino bieten einige Schäfer der umlie­gen­den Höfe an. Auf unserem Nachbar­hof werden aus biolo­gi­schen Kräutern und Früch­ten ätheri­sche Öle und Essen­zen gewon­nen. Auch der Beruf des Korbflech­ters wird noch ausge­übt. Er benutzt dafür in erster Linie junge Oliven­zweige, die er nach Bedarf in den Oliven­hai­nen schnei­det. Im Ort gibt es selbst­ver­ständ­lich eine Eisdiele und Pizze­ria (Pizza auch zum mitneh­men), während in der näheren Umgebung schöne ländli­che Tratto­rie zum Abend­essen einla­den. Donners­tags ist Markt­tag in Pomarance und Artikel des tägli­chen Bedarfs gibt es im coop-Supermarkt.

Wer sich für die Geschichte von Pomarance inter­es­siert, findet bei uns umfang­rei­ches Infor­ma­ti­ons­ma­te­rial. Wer darüber hinaus mehr über die Rolle von Pomarance in der zweijäh­ri­gen Belage­rung von Volterra durch den römischen Feldherrn Silla, über die Herrschaft der Medici in Pomarance oder die Einflüsse der indus­tri­el­len Revolu­tion auf Wirtschaft und Gesell­schaft erfah­ren möchte, der findet in uns den richti­gen Ansprechpartner.

Volterra: Toskana

Ort mit Geschichte

Die Faszi­na­tion Geschichte zu leben – das bietet Volterra, unser Nachbar­ort mit ca. 10.000 Einwoh­nern auf einer Anhöhe von 530 Metern. Wir liegen zwar nicht in seinem Gemein­de­ge­biet, aber jeder Pomaran­ci­ner, ja vielleicht jeder Toska­ner, hat Volterra in sein Herz geschlos­sen. Deshalb dürfen wir uns ein bisschen zu Volterra zugehö­rig fühlen.

Geschichte nicht nur aus Büchern und Museen zu erfah­ren, sondern sich inmit­ten geschicht­li­cher Struk­tu­ren zu bewegen – das macht Volterra so einzig­ar­tig. Hier gibt es alles, was man aus dem Geschichts­un­ter­richt kennt, inner­halb weniger Meter, im Origi­nal­zu­stand: Etrus­ki­sche Stadt­mau­ern und Tore, etrus­ki­sche Nekro­po­len, römisches Theater und Therme. Wichtige Sehens­wür­dig­kei­ten sind die mittel­al­ter­li­chen Wohntürme, die Festung der Medici, die Kirchen und die Palazzi aus der Renais­sance. Weltbe­rühmt und militä­ri­sches Meister­stück seiner Zeit ist das imposante etrus­ki­sche Stadt­tor Porta all’Arco. Kirchen gibt es hier wie Sand am Meer. Es lohnt sich, zumin­dest einige davon zu besich­ti­gen. Vielleicht weniger wegen etwaiger heraus­ra­gen­der Kunst­werke, sondern wegen ihres Charmes und ihrer Geschichte. Die farbge­wal­ti­gen Fresken der Capella della Croce di Giorno lassen nieman­den unberührt. Überhaupt ist Volterra für die Verbrei­tung des Katho­li­zis­mus von großer Bedeu­tung. Weil der erste Papst nach dem Hl. Petrus, der Hl. Linus, aus Volterra stammt.

All diese überwäl­ti­gende Histo­rie ist einge­bet­tet in eine gemüt­li­che, chillige Atmosphäre. Denn der touris­ti­sche Besucher­an­drang hält sich auch in der Hochsai­son im Rahmen. Die gesamte Innen­stadt von Volterra ist eine Fußgän­ger­zone. Hier gibt es nette Bars, in denen man sich zu Einhei­mi­schen gesel­len kann, um den Abend mit einem Aperi­tif einzu­läu­ten, vielleicht mit einem Spritz oder einem Glas Prosecco. Nette Restau­rants, gute Pizze­rien und Eisdie­len laden zum Verwei­len ein. Ideale Orte, um das Treiben der Volter­ra­ner ungestört zu beobach­ten und zu kommen­tie­ren. Oft servie­ren die kleinen Lokale und Enothe­ken Wein und Imbisse auch in unter­ir­di­schen Gewöl­be­kel­lern. Als kulina­ri­sches Highlight von Volterra gilt der weiße Trüffel, dem eine eigene sagra im Herbst gewid­met ist.

Auf der Prome­nade i Ponti, flaniert man abends bei einem endlo­sen Blick auf die Hügel der Umgebung, bis hin nach Korsika. Hier lassen sich die schöns­ten Sonnen­un­ter­gänge genie­ßen. Beindru­ckend sind die balze rund um die Badia Camal­do­lese. Erdrut­sche und Erosion haben hier ein außer­ir­disch anmuten­des Landschafts­bild modelliert.

Volterra ist nominiert für die Capitale Italiana della Cultura und hat ein außer­ge­wöhn­lich umfang­rei­ches Kultur­pro­gramm. Kein Wunder, denn wohin man auch schaut, blickt man auf Kultur. Unter­mau­ert wird dies durch ein sehr schönes Veran­stal­tungs­pro­gramm von Musik (Volterra Jazz), Theater, Gastro­no­mie und bilden­der Kunst. Beson­ders beliebt sind die nächt­li­chen Veran­stal­tun­gen, bei denen alle Sehens­wür­dig­kei­ten der Stadt bis in die Morgen­stun­den geöff­net sind.

Volterra ist berühmt für seine weltweit einzig­ar­tige Alabas­ter­kunst. Alabas­ter, dieser beson­ders weiße, an den Rändern fast trans­pa­rente Edelstein, war das bevor­zugte Material für die Urnen der Etrus­ker. Heute wird es für teilweise sehr kunst­volle Skulp­tu­ren verwen­det. Einige Alabas­ter-Handwer­ker öffnen Besuchern gerne ihre Türen. Über den künst­le­ri­schen Wert der kreis­run­den Instal­la­tio­nen des zeitge­nös­si­schen italie­ni­schen Bildhau­ers Staccioli auf den Hügeln um Volterra mag man unter­schied­li­cher Meinung sein. Hingu­cker sind sie allemal. Denn sie werfen in der Tat inter­es­sante Schat­tie­run­gen auf unsere schöne Landschaft und bieten neue Blick­win­kel an.

Das Schönste an Volterra aber sind seine etwas unauf­fäl­li­ge­ren Kurio­si­tä­ten, die sich nur dem aufmerk­sa­men Besucher erschlie­ßen. Es lohnt sich, ausge­dehnte Spazier­gänge durch den Ort zu unter­neh­men. Entde­cke die antiken Hausein­gänge, die Fenster, die Terras­sen, die Straßen­la­ter­nen, die Bogen­gänge und die Türknaufe. Und vor allem die Menschen, die Volter­ras Gassen mit der typisch mediter­ra­nen Mischung aus emsiger Geschäf­tig­keit und gelas­se­ner dolce vita beleben.

Wir vom Podere Palazzone sind aktive Mitglie­der im Archäo­lo­gi­schen Verein von Volterra. Wenn du also ein paar Hinweise auf beson­ders inter­es­sante Flecken von Volterra haben möchtest, die nicht in jedem Reise­füh­rer aufge­führt sind, stehen wir dir gerne zu Verfügung.

Pomarance, authentischer Toskana Ort

Typische Toskana

Der Heimat­ort des Ferien­hau­ses Podere Palazzone ist Pomarance, ein beschau­li­ches Dorf im Herzen der Toskana. Es liegt auf einem Hügel auf 370 Meter Höhe und zählt ca. 5.000 Einwoh­ner. Authen­tisch, ruhig, ländlich, vor einer Kulisse mit antiker Geschichte. So lässt sich Pomarance vielleicht am treffends­ten beschrei­ben. Die Lebens­kul­tur in Pomarance orien­tiert sich an den ganz gewöhn­li­chen Proble­men und dem Rhyth­mus der Toskana. Genau darin liegt sein Reiz. Denn hier sucht man verge­bens nach Souve­nir­lä­den und touris­ti­schem Kitsch. Bei uns sind die Gäste noch in einem authen­ti­schen Umfeld herzlich willkom­men und einge­la­den, in die wahre Kultur der Toskana einzutauchen.

Atmosphäre im Centro Storico

Im Ortskern fehlt natür­lich nicht die piazza auf der sich Alt und Jung treffen. Hier erkennt man die landwirt­schaft­li­che Prägung unseres Dorfes. In den Gesprä­chen dreht sich alles um die Nieder­schläge für eine gute Weinernte, den zu erwar­ten­den Ölgehalt in den Oliven dieser Saison. Man strei­tet über die beste Art, Tomaten­sugo einzu­ko­chen, und tauscht sich Geschich­ten von Wildschwein­jagd und gesich­te­ten Wolfs­spu­ren aus. Aber natür­lich wird auch die Tages­po­li­tik Itali­ens erörtert, und den Trainern der großen Fußball­ver­eine Tipps für ihre Mannschafts­auf­stel­lung gegeben.

Das Centro storico von Pomarance, ist sehr hübsch und verbrei­tet mit seinen engen Gassen, gewölb­ten Durch­gän­gen und vielen Blumen­töp­fen an steilen Treppen eine heime­lige Atmosphäre. Sehens­wür­dig sind die romani­sche Kirche Pieve di S. Giovanni aus dem 12. Jh., die auf einer etrus­ki­schen Grabkam­mer ruht, und vor allem die mittel­al­ter­li­chen Häuser. Die Stadt­mauer ist mitsamt ihren Toren noch gut zu erken­nen. Um sie herum bauten im 17. und 18. Jahrhun­dert die noblen Familien von Pomarance und der franzö­si­sche Graf de Larde­rel beein­dru­ckende Palazzi, heute Museen, in denen man das Leben aus dieser Epoche nachemp­fin­den kann. Pomarance ist tradi­tio­nell in 4 rioni aufge­teilt, die im Palio Storico delle Contrade jeden Septem­ber in histo­ri­schen Kostü­men und buntem Fahnen­schwen­ken aufein­an­der­tref­fen. Wir gehören zum blau-gelben Rione Marzocco mit seinem Löwen, der für die floren­ti­ni­sche Dominanz über Pomarance steht.

Natur so weit das Auge reicht

Wenn Pomarance von der Einwoh­ner­zahl klein ist, so ist es von der Ausdeh­nung her doch eine der größten Gemein­den Itali­ens. Natur wo das Auge hinreicht. Drei große Natur­parks, zahlrei­che Flüsse, Hügel bis über 500 Metern Höhen­lage und darauf Bergdör­fer mit weniger als 20 Einwoh­nern. Dementspre­chend wohl fühlen sich hier große und kleine Wildtiere, vom Wildschwein bis zum Stachel­schwein, Bienen und Glühwürm­chen, oder Vögel wie Schlan­gen­ad­ler, Schlei­er­eule oder Wiede­hopf. Ja selbst der Wolf hat sich hier in den letzten Jahren wieder angesiedelt.

Alles, was das Herz begehrt

Einkau­fen kann man in Pomarance praktisch alles. Hier gibt es noch den klassi­schen Gemüse­la­den, zwei Bäcker mit eigener Backstube für knusp­ri­ges Weißbrot und die beste schiac­cia der Toskana. Toska­ni­sche Wurst­wa­ren sind sehr würzig. Wir empfeh­len die Salami des Fabiani zu kosten. Ausge­zeich­ne­ten Pecorino bieten einige Schäfer der umlie­gen­den Höfe an. Auf unserem Nachbar­hof werden aus biolo­gi­schen Kräutern und Früch­ten ätheri­sche Öle und Essen­zen gewon­nen. Auch der Beruf des Korbflech­ters wird noch ausge­übt. Er benutzt dafür in erster Linie junge Oliven­zweige, die er nach Bedarf in den Oliven­hai­nen schnei­det. Im Ort gibt es selbst­ver­ständ­lich eine Eisdiele und Pizze­ria (Pizza auch zum mitneh­men), während in der näheren Umgebung schöne ländli­che Tratto­rie zum Abend­essen einla­den. Donners­tags ist Markt­tag in Pomarance und Artikel des tägli­chen Bedarfs gibt es im coop-Supermarkt.

Frage uns

Wer sich für die Geschichte von Pomarance inter­es­siert, findet bei uns umfang­rei­ches Infor­ma­ti­ons­ma­te­rial. Wer darüber hinaus mehr über die Rolle von Pomarance in der zweijäh­ri­gen Belage­rung von Volterra durch den römischen Feldherrn Silla, über die Herrschaft der Medici in Pomarance oder die Einflüsse der indus­tri­el­len Revolu­tion auf Wirtschaft und Gesell­schaft erfah­ren möchte, der findet in uns den richti­gen Ansprechpartner.

Volterra, Toskana Ort mit Geschichte

Lebendige Geschichte ist kein Widerspruch

Die Faszi­na­tion Geschichte zu leben – das bietet Volterra, unser Nachbar­ort mit ca. 10.000 Einwoh­nern auf einer Anhöhe von 530 Metern. Wir liegen zwar nicht in seinem Gemein­de­ge­biet, aber jeder Pomaran­ci­ner, ja vielleicht jeder Toska­ner, hat Volterra in sein Herz geschlos­sen. Deshalb dürfen wir uns ein bisschen zu Volterra zugehö­rig fühlen.

Geschichte nicht nur aus Büchern und Museen zu erfah­ren, sondern sich inmit­ten geschicht­li­cher Struk­tu­ren zu bewegen – das macht Volterra so einzig­ar­tig. Hier gibt es alles, was man aus dem Geschichts­un­ter­richt kennt, inner­halb weniger Meter, im Origi­nal­zu­stand: Etrus­ki­sche Stadt­mau­ern und Tore, etrus­ki­sche Nekro­po­len, römisches Theater und Therme. Wichtige Sehens­wür­dig­kei­ten sind die mittel­al­ter­li­chen Wohntürme, die Festung der Medici, die Kirchen und die Palazzi aus der Renais­sance. Weltbe­rühmt und militä­ri­sches Meister­stück seiner Zeit ist das imposante etrus­ki­sche Stadt­tor Porta all’Arco. Kirchen gibt es hier wie Sand am Meer. Es lohnt sich, zumin­dest einige davon zu besich­ti­gen. Vielleicht weniger wegen etwaiger heraus­ra­gen­der Kunst­werke, sondern wegen ihres Charmes und ihrer Geschichte. Die farbge­wal­ti­gen Fresken der Capella della Croce di Giorno lassen nieman­den unberührt. Überhaupt ist Volterra für die Verbrei­tung des Katho­li­zis­mus von großer Bedeu­tung. Weil der erste Papst nach dem Hl. Petrus, der Hl. Linus, aus Volterra stammt.

Das Flair der Toskana

All diese überwäl­ti­gende Histo­rie ist einge­bet­tet in eine gemüt­li­che, chillige Atmosphäre. Denn der touris­ti­sche Besucher­an­drang hält sich auch in der Hochsai­son im Rahmen. Die gesamte Innen­stadt von Volterra ist eine Fußgän­ger­zone. Hier gibt es nette Bars, in denen man sich zu Einhei­mi­schen gesel­len kann, um den Abend mit einem Aperi­tif einzu­läu­ten, vielleicht mit einem Spritz oder einem Glas Prosecco. Nette Restau­rants, gute Pizze­rien und Eisdie­len laden zum Verwei­len ein. Ideale Orte, um das Treiben der Volter­ra­ner ungestört zu beobach­ten und zu kommen­tie­ren. Oft servie­ren die kleinen Lokale und Enothe­ken Wein und Imbisse auch in unter­ir­di­schen Gewöl­be­kel­lern. Als kulina­ri­sches Highlight von Volterra gilt der weiße Trüffel, dem eine eigene sagra im Herbst gewid­met ist.

Auf der Prome­nade i Ponti, flaniert man abends bei einem endlo­sen Blick auf die Hügel der Umgebung, bis hin nach Korsika. Hier lassen sich die schöns­ten Sonnen­un­ter­gänge genie­ßen. Beindru­ckend sind die balze rund um die Badia Camal­do­lese. Erdrut­sche und Erosion haben hier ein außer­ir­disch anmuten­des Landschafts­bild modelliert.

Zentrum der Kultur und Alabasterkunst

Volterra, nominiert für die Capitale Italiana della Cultura, hat ein außer­ge­wöhn­lich umfang­rei­ches Kultur­pro­gramm. Kein Wunder, denn wohin man auch schaut, blickt man auf Kultur. Unter­mau­ert wird dies durch ein sehr schönes Veran­stal­tungs­pro­gramm von Musik (Volterra Jazz), Theater, Gastro­no­mie und bilden­der Kunst. Beson­ders beliebt sind die nächt­li­chen Veran­stal­tun­gen, bei denen alle Sehens­wür­dig­kei­ten der Stadt bis in die Morgen­stun­den geöff­net sind.

Volterra ist berühmt für seine weltweit einzig­ar­tige Alabas­ter­kunst. Alabas­ter, dieser beson­ders weiße, an den Rändern fast trans­pa­rente Edelstein, war das bevor­zugte Material für die Urnen der Etrus­ker. Heute wird es für teilweise sehr kunst­volle Skulp­tu­ren verwen­det. Einige Alabas­ter-Handwer­ker öffnen Besuchern gerne ihre Türen. Über den künst­le­ri­schen Wert der kreis­run­den Instal­la­tio­nen des zeitge­nös­si­schen italie­ni­schen Bildhau­ers Staccioli auf den Hügeln um Volterra mag man unter­schied­li­cher Meinung sein. Hingu­cker sind sie allemal. Denn sie werfen in der Tat inter­es­sante Schat­tie­run­gen auf unsere schöne Landschaft und bieten neue Blick­win­kel an.

Frage uns

Das Schönste an Volterra aber sind seine etwas unauf­fäl­li­ge­ren Kurio­si­tä­ten, die sich nur dem aufmerk­sa­men Besucher erschlie­ßen. Es lohnt sich, ausge­dehnte Spazier­gänge durch den Ort zu unter­neh­men. Entde­cke die antiken Hausein­gänge, die Fenster, die Terras­sen, die Straßen­la­ter­nen, die Bogen­gänge und die Türknaufe. Und vor allem die Menschen, die Volter­ras Gassen mit der typisch mediter­ra­nen Mischung aus emsiger Geschäf­tig­keit und gelas­se­ner dolce vita beleben.

Wir vom Podere Palazzone sind aktive Mitglie­der im Archäo­lo­gi­schen Verein von Volterra. Wenn du also ein paar Hinweise auf beson­ders inter­es­sante Flecken von Volterra haben möchtest, die nicht in jedem Reise­füh­rer aufge­führt sind, stehen wir dir gerne zu Verfügung.